Privates Carsharing in Graz - Lohnt sich das Vermieten? Mein erster Monat auf Gomore
Erhalte 20€ Rabatt auf deine erste Miete: Einladungslink
Mehr erfahrenfür eine erfolgreiche Challenge musst du Regeln festlegen. Wenn du dich strikt daran hältst, wirst du nach ein paar Wochen merken, wie einfach es dir plötzlich fällt Nein zu sagen und Impulskäufen aus dem Weg zu gehen.
Ich empfehle dir zu Beginn eine strikte Kaufsperre für einen Monat - und zwar für alle Bereiche.
Einzige Ausnahmen sind:
Lebensmittel - die auf deiner Einkaufsliste stehen bzw. zum festgelegten Wochenbudget
Hygieneartikel die aufgebraucht wurden und nicht durch andere ersetzbar sind (siehe hierzu auch mein Project Pan)
notwendige Medikamente
Arbeitsmaterial für deinen Job (aber nur wenn es wirklich notwendig ist)
Ausgaben für absolut dringende Reparaturen und Ersatzanschaffungen (aber: kein Austausch nur weil etwas nicht "schön" ist)
Geschenke für andere
Für den darauffolgenden Monat darfst du dich individuell belohnen, indem du deine Regeln neu formulierst und/oder dir etwas von deiner Wunschliste kaufst.
Wenn du dich zu einem No-Buy entschlossen hast, dann solltest du ein paar Punkte beachten, die es dir einfacher machen, einen Erfolg zu verbuchen, denn Vorbereitung ist wichtig um erfolgreich in eine Challenge zu starten:
1. Setze dir Ziele und schreibe dir deine Regeln auf. Wenn du ganz bestimmte Kategorien im Kopf hast bei denen du dich mehr zurückhalten möchtest, mache eine Bestandsaufnahme und schreibe den IST-Bestand auf, zB: Kleidung, Make-Up, Putzmittel, Lebensmittel, Elektronika, Büromaterial, Deko, etc. Danach überlege dir, wieviel du von jeder Kategorie am Ende deiner Challenge übrig haben möchtest (SOLL-Bestand), z.B. also nur ein Duschgel statt neun oder drei Jeans statt 15. So kannst du dich selbst motivieren durchzuhalten. Am Ende kannst du auch deinen Erfolg messen und dich feiern.
2. Suche nicht nach Ausweichmöglichkeiten. Gerade wenn du zum Frustshoppen neigst, kann es passieren, dass du deine Geldausgaben in anderen Bereichen anhebst, vor allem in den noch erlaubten Kategorien. Damit verlagerst du das Problem aber nur. Belohne dich für dein Durchhaltevermögen nach Ende deiner No-Buy Challenge und nicht währenddessen.
3. Mache keine "Shopping-Dates" mit Freunden aus und besuche keine Shoppingcenter. Auch wenn es nur zum gemeinsamen Kaffee ist und du denkst, das schaffst du, du brauchst ja auch nichts, kann es schnell vorkommen, dass du doch irgendwo etwas siehst, dass du unbedingt haben möchtest. Vor allem im ersten Monat ist es ratsam komplett auf diese Orte zu verzichten.
4. Informiere deine Bezugspersonen (zumindest jene in deinem Haushalt), dass du eine No-Buy Challenge machst. Vor allem wenn diese länger andauert, ist es gut, wenn dein Umfeld dich nicht zum Shoppen verleitet oder über Abverkäufe informiert.
5. Bestelle "gefährliche" Newsletter ab und erlaube keine Postwurfsendungen mehr in deinem Postfach. In dieser heiklen Phase solltest du nicht irgendwelchen Lockangeboten zum Opfer fallen, konzentriere dich auf das was du tatsächlich benötigst und was du bereits hast.
6. Kaufe wirklich nur was leer geht und nachgekauft werden muss. Überlege dir, ob du tatsächlich mehrere Parfums benötigst oder zumindest einen Monat mit einem auskommst oder ob der Fleischklopfer nicht einfach als Nussknacker zweckentfremdet wird. Verbrauche deine Vorräte, deine Reisegrößen (die du ansonst sowieso nie los wirst) und kaufe erst ein neues wenn ein Produkt tatsächlich leer ist.
7. Versuche etwas zu borgen anstatt zu kaufen.
8. Versuche Second Hand zu kaufen, wenn du eine Anschaffung machen musst. Oft landen Kleidungsstücke unbenutzt und mit Etikett direkt auf einschlägigen Plattformen wie Mädchenflohmarkt, Vinted, Vestiaire Collective oder willhaben. Schau dort nach bevor du etwas neu kaufst.
9. Lege dir eine Capsule Wardrobe zu. So lernst du mehr über deinen Kleidungsstil und du siehst ob deine Garderobe auf Anhieb komplett ist oder ob tatsächlich noch was fehlt. Eine Capsule Wardrobe hilft dir deinen Bestand an Kleidung zu minimieren und auf das Wesentlichste zu konzentrieren. Es erleichtert dir die Entscheidung des täglichen Outfits da du alles im Blick hast und die Kombinationsmöglichkeiten direkt sichtbar sind.
10. Kündige jegliche Abos die du hast und nicht brauchst. Angefangen von Zeitungs- und Zeitschriftenabos, die du nicht wirklich liest, Fitnesscenter-Abos die du nicht nutzt oder sonstige Abos bei denen dir Gegenstände zugeschickt werden, die du nicht nutzt.
10. Führe eine Einkaufsliste für die Gegenstände die du einkaufen darfst (also die Ausnahmen von deinen No-Buy Regeln). So kannst du die Zahl an Einkäufen minimieren und besorgst nur das was du wirklich benötigst.
11. Führe eine Wunschliste während deines No-Buy für größere Anschaffungen die aber nicht sofort notwendig sind und daher während des No-Buy nicht kaufen darfst. Zum Beispiel eine neue Winterjacke für in drei Monaten oder eine neue, bestimmte Lampe fürs Wohnzimmer. Lies dir die Wunschliste nach Ende deines No-Buy nochmal durch. Hast du noch immer das Bedürfnis diese Sachen zu kaufen oder kannst du etwas von der Liste streichen? Vor allem, wenn du aussortierst, kann es vorkommen, dass verborgene Schätze zutage treten, auf die du komplett vergessen hast, die ein paar Dinge auf der Liste obsolet machen.
12. Verwerte deine vorhandenen Lebensmittel bevor du neue kaufst. Lebensmittelverschwendung ist ein großes Problem. Wenn dir von dort und da etwas übrig bleibt, kann sich das ganz schön summieren, was dann im Müll landet. Bevor du Lebensmittelreste wegwirfst, erkundige dich hier wie du diese am besten verwerten kannst. Schmeiße außerdem keine Lebensmittel weg nur weil sie das MHD überschritten haben. Vor allem Konserven und Trockenware ist auch Jahre nach Überschreiten des MHD einwandfrei. Lebensmittel die du nicht magst, kannst du in einen foodsharing Fairteiler stellen. Für jede Stadt/Region gibt es hierzu eine eigene Farteiler-Karte.
13. Suche dir neue, frugale Hobbies, damit du dem 'Shopping-Vergnügen' nicht nachtrauerst. Ich habe hier eine Liste zusammengestellt.
Erhalte 20€ Rabatt auf deine erste Miete: Einladungslink
Mehr erfahrenHier findest du Tipps zu einer erfolgreichen No Buy Challenge
Mehr erfahren#nichtskaufenchallenge #nobuychallenge
Mehr erfahrenWelche Dinge bei mir im April 2022 ein- und ausgezogen sind.
Mehr erfahrenBlog-Serie: Lebensmittel die ich ohne foodsharing nicht kennen würde oder: Wie ich abgelaufene Lebensmittel teste, damit du nicht musst!
Mehr erfahrenSamen vorziehen und Kräutersalz herstellen statt Shopping - mein No Buy März 2022
Mehr erfahrenMärz: Zeit für Frühjahrsputz und Reinigungsmittel sortieren
Mehr erfahrenWas bei mir im Jänner 2022 ein- und ausgezogen ist
Mehr erfahrenGlasreiniger mit 3 Zutaten selbst herstellen
Mehr erfahren22 Bücher in 2022
Mehr erfahrenFrugale Hobbies die Spaß machen! Ideal für ein No Buy Jahr und angehende Frugalisten.
Mehr erfahren9 Tipps für deinen Finanzüberblick
Mehr erfahrenDynamische Rezeptideen je nach Zutatenliste
Mehr erfahrenHier findest du eine Übersicht, wie lange Lebensmittel haltbar, also hygienisch einwandfrei, sind, bei denen ein MHD oder Verbrauchsdatum angeführt werden.
Mehr erfahren5-Kisten Methode: Diese Methode eignet sich auch ideal für eine dauerhafte Einteilung für Dinge die du regelmäßig aussortierst.
Mehr erfahrenWenn die Paprika-Schwemme kommt, lässt sich daraus ideal eingelegte gegrillte Paprika zaubern.
Mehr erfahrenWieviel ich 2021 für Kleidung und MakeUp ausgegeben habe
Mehr erfahrenEin neues No Buy Jahr beginnt. Meine Motivation und Regeln für ein erfolgreiches 2022!
Mehr erfahrenÜbriggebliebene Schalen von Zitrusfrüchten musst du nicht wegwerfen! Mach einfach Kalkreiniger daraus.
Mehr erfahren
© minimalsusi.at